Leseprobe aus "Schatten der Dämmerung"

Rafael D. Trope, Die Dimensionen Saga, Buch 1: Schatten der Dämmerung (2021)

 

Der General

 

„Setzen sie sich Commander Gileahn van Kahn. Sergeant, bringen sie uns Tee!“

Gileahn ist wie angewurzelt stehen geblieben, als ihn Sergeant Shergrave in das Büro seines Vorgesetzten führte.

Das hatte er nicht erwartet. Die karge, aufgeräumte Nüchternheit des Raumes, passte so gar nicht zu Gileahns Vorstellung, die sich in seinem Kopf geformt hat, als er draußen vor der Tür 15 Minuten vor 06:00 aufgekreuzt und sein Blick mit mäßigem Interesse auf das Türschild gefallen war, das ihm den Namen des Mannes verraten hatte, dem er gleich seinen polierten Stiefel in den aufgeblasenen……. „naja, lassen wir das“, hatte er gedacht, nur um 15 Minuten später verwundert festzustellen, dass 06:00 in der Tat 06:00 war, die Uhrzeit zu der „first class chief commander in control, General Michael H. Rednight gedachte ihn zu empfangen und als die Türe nach einem schüchtern verängstigten Klopfen, auf das nicht einmal ein herrisches „Herein“ folgte, von Sergeant Shergrave nervös geöffnet worden ist und Gileahn im Geiste einen Eichenholzimitatschreibtisch zu sehen glaubte, traf ihn die Realität unvorbereitet und Gileahn hatte sämtliche Sinne auf Alarm geschaltet. So steht er nun da und kann die angespannte Atmosphäre förmlich mit seinen Händen greifen.

Der General steht mit vor der Brust verschränkten Armen vor einem großen Panoramafenster und dreht Gileahn den Rücken zu. Er hatte sich weder umgedreht, als sie den Raum betraten noch als er Gileahn ansprach. Sein Gesicht spiegelt in der Scheibe einen Blick, der in seiner Kraft bohrend und keinen Widerspruch duldend, sich auf Gileahn heftet. Das Stahlgrau der Augen eist Gefrierbrand an Gileahns Nervenenden und er ist sich sicher, dass dies heute kein normaler Morgen werden wird.

Gileahn spürt den Blick des Generals, wie er taxierend musternd nach Schwachstellen sucht, aber sieht er ihn wirklich an oder täuscht die Perspektive nur und spielt seinen Sinnen einen Streich?

Aber dieses Gesicht im Fensterglas stiert ihn an und seine Züge wabern teuflisch im schrägen Gegenlicht der aufgehenden Sonne und das Rot, dass Ihre Strahlen schickt, malt mit Blut die scharfen Kanten und hohen Backenknochen nach und lässt Gileahn an eine Totenmaske denken.

Vor ihm steht ein Mann, der selbst einen Kopf kleiner ist als er, gerade aufgerichtet, kräftig untersetzt und trotzdem weiß er, dass Männer, einen Kopf größer noch als Gileahn vor der Aura des Generals eingeschüchtert wegducken.

Dieser Mann, ahnt er, steht dort, wo ein Befehl über Leben und Tod entscheidet, er steht dort, wo sonst niemand stehen hätte wollen, der sich der Verantwortung nicht bewusst ist, dass eine Millisekunde des Zögerns fatale Folgen haben kann, er steht dort, wo Menschen seines Schlages stehen, um grenzenlosen Willen, zu einem Symbol des Erfolges zu schmieden und sie selbst dann dort zu einem Symbol werden.

So steht er da und füllt den Raum mit seiner Präsenz und Gileahn spürt, wie er klein zu werden droht.

„Wenn sie einen etwas repräsentativeren Rahmen für unser Treffen erwartet haben, dann muss ich sie enttäuschen“ kam es für Gileahn völlig überraschend vom Fenster her, was seine Nervosität noch höher trieb.

„Tee? Bedienen sie sich.“

Gileahn hat nicht einmal bemerkt, wie der Adjutant ein silbernes Tablett auf den schlichten Schreibtisch gestellt hat, vor dem ein graugefärbter Hartplastikstuhl noch immer darauf wartet, dass er sich darauf setzt.

Verdammt, konzentrier dich, du bist abgelenkt, schalt er sich.

„Das Croissant zum Frühstück reicht man ihnen gerne unten in der Kantine, wenn wir hier fertig sind“ schnitt die Stimme des Generals durch die Luft und trieb Gileahn Schweißperlen auf die Stirn.

„Wenn wir hier fertig sind, ist die Kantine der letzte Ort, an dem sie mich finden werden, General“ gab er unterkühlt zurück und biss sich gerade noch rechtzeitig auf die Zunge, um nicht nachzulegen, dass ein ordentlicher Drink ihm jetzt bedeutend lieber wäre als Tee.

„Ah, ja richtig. Sie bevorzugen O´Learys. Whiskey aus der alten Zeit und eine lange alte Theke für eben so alte Geschichten, die sich noch ältere Säufer dort erzählen. Sperrt aber erst um 17:00 auf.“

Diese Ratte hat sich vorbereitet, schießt es Gileahn durch den Kopf. Das versprach interessant zu werden.

„Aber um 08:00 erst zu. Meistens jedenfalls.“ Kontert er und nimmt befriedigt das leichte Zucken im Mundwinkel des Generals wahr, oder ist es die dunkle Wolke, die sich eben vor die Sonne schiebt und dem Spiegelgesicht im Fenster die Farbe entzieht und es aschfahl grinsen lässt?

Ein Schweigen dünstet aus den steingrauen Wänden und senkt sich drückend zwischen Gileahn und den General, der sich immer noch nicht rührt.

Keine Bilder an der Wand, wo Gileahn Patente, Urkunden und Fotos alter Kampfgefährten erwartet hätte. Dieser Raum hat keine Vergangenheit und er hält dich unangenehm im Hier und Jetzt fest, schießt es ihm durch den Kopf. Diese Wände, so glatt, so leer, sie starren ihn an, augenlos, und ihre Flächen beginnen an Gileahns Erinnerungen zu saugen, als wollten sie Projektionsflächen sein für das, was sie aus ihm herauszogen und er in seinem Innersten fest verschlossen hatte und jeder konnte es dann sehen, die längst verblassten Bilder, die Szenen, die Schmerzen, das Chaos, das ihn ihm getobt hatte, alles das zeigten diese Wände dann schonungslos, Leinwände, bereit den Film seines Lebens abzuspielen, jeder konnte es sehen, vor allem der General.

Reiß dich zusammen! Das sind nur Wände, denkt Gileahn, und ein Fenster und ein Mann, der davorsteht, regungslos, und ein Gesicht im Fenster, aschfahl und es starrt.

„838 Jahre, auf den Tag genau.“ Verwirrt hört Gileahn die leise Stimme des Generals, mehr wie er zu sich selbst spricht als zu ihm oder spricht er zu seinem Spiegelbild?

„Da draußen, Raumdock 10. Ich kann von hier fast durch ihre weit geöffneten Schleusentore sehen. Die Aramantine II der größte jemals von Menschenhand erbaute Dimensionen Gleiter mit der leistungsfähigsten Schwarzschild-Turbine, die es je gegeben hat. Unsere Vorfahren würden in Ehrfurcht erstarren.“

Gileahn kannte die ehrgeizigen Pläne der CAFOS, aber er hatte aufgehört sich dafür zu begeistern oder sich für deren Details zu interessieren. Sein Leben ist die Stadt Maloh, sein Bezirk, O`Learys und die Flasche Whiskey am langen Tresen, für lange, schlaflose Nächte bereit.

„Wussten sie, dass der Vater meiner Vorväter Kommandant auf der ersten Aramantine war? Jenes erste Generationen-Schiff, das den Samen unserer Zivilisation hierher auf diesen Planeten brachte?“

Ein unangenehmes Ziehen krampft sich in Gileahns Nacken fest. Was wird das hier?

„Um genau zu sein, hatte er das letzte Kommando auf der Aramantine“ fährt der General dumpf fort und Gileahn erschaudert beim Klang dieser Stimme.

„Er landete das Schiff hier, genau hier, wo das Hauptquartier der CAFOS jetzt steht und ich durch dieses Fenster auf den damals verbrannten und heute verbauten Boden blicken kann.

„Sie haben Maloh in den Schmelzkratern der Landungstriebwerke gegründet und vieles der ausgeschlachteten Aramantine steckt immer noch in den Gerippen dieses Gebäudes.

„Vor 838 Jahren! Sie sollten das wissen. Sie waren ja dabei, oder?“

In Gileahn geht lautlos eine Türe auf und die steingraue Wand des Büros saugt schmatzend eine Erinnerung aus der Schwärze, die hinter der Schwelle liegt und breitet sie genüsslich auf ihrer Fläche aus.

Er kann es sehen! Denkt Gileahn panisch und das Gesicht des Generals starrt ihn an, eisgraue Augen aus spiegelndem Fensterglas, blicken durch ihn hindurch und auf die Wand. Was sehen sie da? Was ist aus dem Dunklen hinter der Türe hervorgezerrt worden?

Langsam dreht Gileahn den Kopf und schluckt schwer als seine schreckgeweiteten Augen sehen, was sich da beginnt reliefartig aus dem Verputz der steingrauen Wand hinter ihm zu schälen.

„Er starb nur 3 Monate nach der Landung“, fuhr der General ungerührt fort. „Krebs. Ein Strahlungsleck. Berufsrisiko damals. Mit ihm ging die halbe Brückenmannschaft, die damals ihren Dienst pflichtbewusst versah, gemeinsam ins Grab. Sie hatten so wenig Zeit für so vieles, was sie begonnen und andere an ihrer statt vollendet hatten.“ Und die Stimme wird noch leiser, ist kaum noch zu verstehen in ihrem düsteren Tonfall, aber Gileahn kann sie hören und für Ihn klingt sie, wie das dumpfe Schlagen einer schweren Kirchturmglocke. Und noch etwas hört Gileahn, ein Knacken und Kratzen.

„Sie hätten es verdient gehabt, es entstehen zu sehen, mitzugestalten, aber stattdessen? So wenig Zeit! So wenig Leben, das ihnen blieb für so viel Zeit, die sie hätten haben können.“

In der Wand bewegt sich etwas. Sprünge wachsen krakelnd durch das Grau und der Verputz hebt und senkt sich. Die Wand atmet stöhnend ein und aus und jedes Ausatmen drückt eine neue Kontur aus ihr heraus, die sich knisternd in ein verwaschenes Bild quetscht. Etwas bröckelt ab, ein Stück Mauer fällt heraus und bricht krachend auf den Boden. Ein weiteres Stück drückt sich aus der Wand, dann noch eines.

Gileahn sieht paralysiert zu, wie die Wand sich verändert in einem quälenden Prozess Stück für Stück etwas freilegt, etwas das lebt, etwas das Gileahn kennt und eine Tür in Gileahn knarzt und quietscht in ihren Angeln. Sie winkt ihm zu, ins Schwarze dahinter. Der blättrige Lack, altersmodrig, kaum verdeckt er das morsche Holz darunter und das Türblatt, wie es ächzt und winkt, ihm zuwinkt, zwingend winkt.

Gileahn macht einen Schritt auf die Schwärze zu und die Wand bewegt sich.

„Sie hatten so wenig Zeit, Gileahn. Nicht so wie sie!“

Gileahn ringt nach Atem. Er steht versteinert da und versteht nichts und alles in ihm will nur noch weg.

Er sieht gehetzt zur Bürotür, zwingt seinen Blick dort hin. Gar nicht weit ist es. Drei, vielleicht vier Schritt nur. Geh einfach, geh, durch diese Bürotür und du bist draußen, in Sicherheit. Drei einfache Schritte! Da ist sie doch, direkt vor dir. Diese einfache Tür, die so einladend winkt in ihrer lackblättrigen, schimmligen Altersschwäche. Gileahn fließt der Angstschweiß in Bächen über das Gesicht und er macht einen weiteren Schritt, hingezogen in das Schwarz und etwas erwacht darin, etwas das lebt, etwas das Gileahn kennt und die Wand bewegt sich weiter.

„Sie hatten so wenig Zeit, weil du sie ihnen genommen hast, Gileahn!“

Die Stimme des Generals ist jetzt ganz nah. Hat er sich bewegt? schießt es Gileahn durch den Kopf. Warum hat er das nicht bemerkt? Wo ist er? Was passiert hier?

Das kann nicht sein, ich träume das alles nur, ich phantasiere, ein Albtraum, wach auf wach endlich auf, warum wache ich nicht auf?

Ein Gesicht schiebt sich langsam neben Gileahns und ein heißer Atem streicht ihm über die Wange.

Ein Gesicht aus einer Fensterscheibe.

Ein Gesicht, das starrt.

Ein Gesicht, das Gileahn mit seinen Blicken durchbohrt.

Das Gesicht des Generals, der jetzt neben ihm steht und das einen lippenlosen Mund öffnet und durch gelbschwarze Reißzähne zu Gileahn spricht.

„Du hast sie ihnen genommen, ihre Zeit und sie zu deiner gemacht. Sieh hin!“

Gileahn macht einen letzten Schritt und die Schwärze brüllt ihn an:

„Sieh hin! Sieh, verdammt noch mal hin!“

Und die Wand steht ruckartig still und die Tür fällt krachend ins Schloss und die Schwärze greift gierig nach Gileahn und dann sieht Gileahn hin.

 

Flashback

 

 Gileahn van Kahn ist 872 Jahre alt. Viel zu alt, um sich zu erinnern. Zu erinnern vor allem an die weit zurückliegenden Jahre, die ersten seiner noch unerfahrenen Karriere als Brückenoffizier. Sie hatten es einfach nicht geschafft haften zu bleiben, aufzuschwimmen in seinem Meer der Erinnerung, an der Oberfläche zu bleiben, sichtbar, abrufbar, erinnerbar und selbst der Grund dafür ist Gileahn entfallen. Warum er sie hinabgeschickt hat in diese Tiefen seines Gedächtnis Meeres. Er hat ihn verdrängt, diesen Grund dafür und was bleibt ist eine trügerische, durchsichtig ahnungsschwangere Erleichterung, dass es ihm doch gelungen war, diese Jahre vor sich selbst zu verbergen.

 „Sieh hin, Gileahn van Kahn, sieh hin“ verhallt dumpf die eisig kalte Stimme des Generals in dem Schwarz, in das Gileahn getreten ist, hinter der Tür, dieser uralten Tür, die niemals sich hätte öffnen dürfen und es doch getan hat. Eine Tür, die er selbst angefertigt hat, Stück für Stück in tausenden Stunden des Schuldgefühls, Tagen der Vorwürfe, zusammengeleimt mit Selbstmitleid und Selbstverleugnung, in die Angeln der Rechtfertigung gehoben und abgeschlossen mit dem Schlüssel des Selbsthasses in dem Wissen sie niemals wieder zu öffnen.

 Und doch, es hat nur der Stimme des Generals bedurft, befehlsgewaltig, und sie war aufgeschwungen. Nichts hat Gileahn dem entgegensetzen können, nichts aus 872 Jahren Lebenserfahrung, nichts aus 872 Jahren gelernter Arroganz und Selbstüberhöhung, nichts, was diese Jahre an Sicherheit ihm hatten vorgaukeln können und 872 Jahre Schein weichen einem simplen „Sieh hin“ aus dem Mund des Generals, in einem nüchtern eingerichteten Büro und er hatte Gileahn dabei nicht einmal angesehen.

Nur dieses Gesicht im Spiegel des großen Panoramafensters, diese Fratze umrahmt vom blutroten Sonnenaufgang Malohs, starrt ihn an, nein nicht ihn, sie starrt durch ihn hindurch, auf die Wand, aus der sich etwas herausschält.

 Und die Szene wälzt sich düster durch Gileahns Gedanken, lässt sie ihn wieder und wieder erleben, in der absoluten Schwärze, in der er immer noch steht, und er hört nichts und er fühlt nichts und obwohl jedes Lichtquant in dieser Schwärze erstorben scheint, sieht er diese Wand vor sich und sie beginnt zu leben.

Das Schwarz regt sich. Blass-schiefrig splittert es auf, stanzt messerscharfe Ränder in Gileahns Wahrnehmung und war eben noch jeder Laut in der Schwärze die Grabesstille, so knistert jetzt ein Wurzelwerk langfingrig durch das Dunkel und reißt es knisternd auf.

Gileahns Panik bricht stoßatmend aus seiner Kehle und zieht ein Kreischen überlasteter Stimmbänder hinter sich her. Sein Puls rast und drückt pochend die Halsschlagader durch Angstschweiß nässende Haut. Und so wie das Wurzelwerk das Dunkel durchpflügt, so kocht rauschend Blut durch Gileahns Adern und lässt seinen Kopf wie eine Glocke schwingen.

„Klonk, Klonk“ schwingt es in seinem Kopf. 

Ein Kirchturm bäumt sich vor ihm staubverschluckt aus Trümmerhalden kaltverstrahltem Land.

„Klenk, Klenk“, wischt es durch seine Gedanken.

Eine Werbetafel bricht scheppernd aus ihrem Montagerahmen.

Die Wand aus dem Büro des Generals mit dem großen Panoramafenster, in dem sich bohrend ein Gesicht in Gileahns Seele brennt, bricht sich klauengreifend aus dem Schwarz in dem Gileahn steht, hinter einer Tür, die nicht mehr ist, die nichts mehr verbirgt, herausgerissen aus ihren Angeln, brachliegend nun, was sie jahrhundertelang zu versperren hatte. Die Wand hat sie hervorgeholt, heraufgetaucht aus dem Ozean Gileah‘scher Erinnerungen, an die Oberfläche gezerrt, die weggedrückten, fleckentfernten Jahre eines Anfangs, dessen sich Gileahn so sehr schämt.

Und er sieht jetzt hin, auf diese Wand, mit lidschlaglosem Blick, mit rüttelndem Atem, der rasselnd seiner Lunge entweicht und ihm wird kalt.

„Nein! Bitte nicht das!“ hebt Gileahns quälendes Flüstern den Schleier vollends von seinem inneren Auge.

„Bitte nicht! Nein!“

Er hört den Alarm, das wimmernde Auf- und Abschwellen, das den Brückengang flutet.

„Ich war doch so jung! Nein, Nein bitte! “

Aber es ist schon zu spät. Die Wand greift unbarmherzig nach Gileahns weggesperrten Erinnerungen.

Die Aramantine ruft ihn und er ist nackt.

 

to be continued.......

Kommentare: 1
  • #1

    Vegasrobaina (Sonntag, 17 September 2023 19:42)

    sehr spannend und mitreissend erzählt. Ich bin schon sehr neugierig, wie es weitergeht


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